Fundamentköchersysteme

Lichtmastfundamente

Das Problem:

Beschädigte Lichtmaste oder Schilder, die direkt im Erdbereich einbetoniert sind, müssen mit viel Aufwand ausgegraben werden!

Die Lösung:

Bild 1:

Die Aussparungen werden ins Erdreich eingebracht, das Kabel wird eingeführt und die Aussparung von außen betoniert.

Bild 2:
Danach wird der Mast gestellt und anschließend die Aussparung mit Sand verfüllt.

Bilder 3 und 4:
Zuletzt wird im oberen Bereich eine dünne Schicht Magerbeton aufgebracht, die im Schadensfall leicht zu entfernen ist.

               

Fundamenrohre z. B.: Lichtmast- oder Strommastfundamente, Typ FKVR

Ausführungen Wickelfalzrohre aus Stahlblech verzinkt:

  • einbaufertig
  • mit/ohne eingesetztem Bodenblech bzw. Deckel
  • mit/ohne Ausschnitten bzw. Bohrungen für Kabeleinführung

MSL-Fundamentrohre werden nach dem gleichen Verfahren wie die Verdrängungsrohre schraubenförmig gebogen und betondicht gefalzt hergestellt. Versteifungssicken, je nach Durchmesser von 3 mm bis 9 mm, geben den Fundamentrohren eine sehr hohe Stabilität zur Aufnahme des Frischbetondruckes. Die Rohre können in jeder beliebigen Länge gefertigt werden. Je nach Verwendung werden die Rohre mit fest eingerolltem Bodenblech ausgeliefert. Als obere Abdeckung werden lose Deckel angeboten, die jedoch in der Standardausführung nicht begehbar sind. Die Rohre können im
Durchmesser von 100 mm bis 2000 mm geliefert werden.

Beim Einsatz als Lichtmastfundament können zusätzlich Ausschnitte bzw. Bohrungen für die spätere Kabeleinführung angebracht werden. MSL-Fundamentrohre Typ FKVR werden in der Regel in verzinkter Ausführung angeboten. Eingesetzt werden die Rohre z. B. als Außenschalung bei Blockfundamenten, als Fundamentschalung für Pfosten und Schilder, als Strommastfundament oder als Schalelement für Lichtmastfundamente. Hier hat sich gezeigt, dass im Schadensfall ein beschädigter Lichtmast in der Regel erheblich einfacher und wirtschaftlicher ausgetauscht werden kann.

Anwendungsbeispiel Strommastfundament